Scheherazade

Licht & Klang

Sonntag, 22. September 2019, 19 Uhr
Minoritenkirche Wien


SCHEHERAZADE
Konzert, Erzählung & traumhafte Visuals als Weltpremiere
Jugendsinfonieorchester NÖ
Dirigent: Claudius Traunfellner

Sprecherin: Sona MacDonald
Lichtregie und Buch: Reinhard Seifert
Lichtdesign: Georg Stampfer
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Nikolai Rimski-Korsakow


Scheherazade, Sinfonische
Dichtung op. 35

Suite für Großes Orchester mit obligater Solo-Violine


I. Das Meer und Sindbads Schiff

Largo e maestoso—Allegro non troppo

Das Jugendsinfonieorchester Niederösterreich in großer Besetzung zu Gast in Wien mit einem der schönsten Werke der klassischen Musik: Nikolai Rimski-Korsakow’s Symphonische Dichtung „Scheherazade“.
Verpassen Sie nicht die Chance, die angehenden ProfimusikerInnen unter der Leitung von Claudius Traunfellner in einer außergewöhnlichen Produktion und exklusiver Lokation zu erleben. 


II. Die Geschichte vom Prinzen Kalender

Lento—Andantino—Allegro molto—Con moto


Neu bei dieser Produktion: die 1001 Nacht Erzählung rund um Scheherazade und dem ersten „Cliffhanger“ der Geschichte: Scheherazade erzählt dem Sultan eine spannende Geschichte nach der anderen und (er)findet nächtlich Fortsetzungen, um dem sicheren Tod zu entgehen … am Ende heiratet der Sultan die Erzählerin.
Vorgetragen wird die Geschichte mit märchenhafter Stimme von der Schauspielerin und Nestroy-Preisträgerin Sona MacDonald.


III. Der junge Prinz und die junge Prinzessin

Andantino quasi allegretto—Pochissimo più mosso—Come prima—Pochissimo più animato


Licht & Klang - Weltpremiere in der Minoritenkirche: zusätzlich zu Musik und Erzählung werden - quasi als eigene Kompositionsebene - traumhafte Lichtprojektionen und Visuals im Inneren der Minoritenkirche projiziert…

Präsentiert wurde das „Licht & Klang“ Konzept bereits 2018 im International House of Music in Moskau mit Bachs Matthäus Passion mit dem Bashmet Orchester, internationalen SolistInnen und dem Dirigenten Claudius Traunfellner, der auch bei Rimski-Korsakow’s Scheherazade am Dirigentenpult stehen wird.
Waren es in Moskau Bilder und Gemälde zu den einzelnen Abschnitten, so wird nun für die Minoritenkirche lichttechnisch „durchkomponiert“: So erhält beispielsweise Scheherazade die Farbe Violett, wohingegen der Sultan im Farbton Gelb dargestellt wird.
Korrespondierend zur Musik mischen sich nun diese zwei Hauptfarben mit den vier großen Erzählungen der Sinfonischen Dichtung „Scheherazade“ und werden - zur Musik passend - als faszinierende Visuals  durch den gesamten Kirchenbau gesendet, sodass für alle ZuhörerInnen dieses Konzert auch als visuelles Erlebnis in Erinnerung bleibt…

IV.

Feier in Bagdad. Das Meer. Das Schiff zerschellt an einer Klippe unter einem bronzenen Reiter.

Allegro molto—Vivo—Allegro non troppo maestoso


Freuen Sie sich auf ein einmaliges Erlebnis für alle Sinne.

Jugendsinfonieorchester Niederösterreich


Junge Talente. Großes Orchester
Das Jugendsinfonieorchester Niederösterreich stellt das größte ständige Jugendorchesterprojekt des Landes dar und besteht aus rund 85 jungen MusikerInnen zwischen 15 und 22 Jahren, die an niederösterreichischen Musikschulen unterrichtet werden. Vereinzelt haben die jungen Talente auch schon ein Studium an einer Musikuniversität oder an einem Konservatorium begonnen. Qualifizieren können sich die MusikschülerInnen im Rahmen eines Probespiels.


Als das Jugendsinfonieorchester vor über vier Jahrzehnten gegründet wurde, bestand es noch ausschließlich aus jungen StreicherInnen – heute ist das junge Orchester auf die stattliche Größe eines sinfonischen Klangkörpers angewachsen.  An der Grundidee hat sich damals wie heute nichts geändert: Es wurde gegründet, um jungen Talenten die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam zu musizieren und die Welt der sinfonischen Orchestermusik kennenzulernen.

 

Großer Wert wird dabei auf die pädagogische Qualität des Projekts gelegt. Begleitet von einem erfahrenen Dozententeam aus den Reihen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich werden unter der Leitung renommierter DirigentInnen Meisterwerke der sinfonischen Orchesterliteratur erarbeitet und anschließend bei Konzerten der Öffentlichkeit präsentiert. So unternahmen die jungen MusikerInnen bereits mehrere Auslandsreisen und gastierten wiederholt beim Musiksommer Grafenegg. Der Enthusiasmus der jungen MusikerInnen ist dabei für das Publikum stets spürbar, sei es bei Konzerten für Schulklassen, bei Abendkonzerten oder musikalischen Umrahmungen von kulturellen Veranstaltungen.


Für das vorliegende Projekt "Scheherazade" werden die jungen MusikerInnen in Meisterklassen in den Räumlichkeiten der Wiener Musikhochschule ihren jeweiligen Orchesterpart in Einzelstimmproben erarbeiten: Als DozentInnen konnten Mitglieder der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker und ProfessorInnen der Wiener Musikhochschule gewonnen werden.

Die Organisation des jungen Orchesters obliegt dem Musikschulmanagement Niederösterreich. Im Jahr 2007 hat LH a. D. Dr. Erwin Pröll die Patronanz für dieses einmalige Jugendorchester übernommen.

Sie spielte Rollen in Musicals, unter anderem am Berliner Theater des Westens. Engagements hatte sie außerdem am Schillertheater in Berlin und im Residenztheater in München. Zudem trat sie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen auf. 1983 bekam sie den O.E. Hasse-Preis und wurde 2009 mit dem Nestroy-Theaterpreis für die Beste Nebenrolle als Constantia in Der Talisman am Theater in der Josefstadt ausgezeichnet. Seit 2014 trägt Sona MacDonald den Berufstitels Kammerschauspielerin, ist  derzeit Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt in Wien. Mit ihrem Sohn Skye MacDonald (* 1996) spielte sie dort 2009 in dem Theaterstück Buddenbrooks. 2013 bis 2015 gastierte sie als Marlene Dietrich in Matthias Hartmanns Inszenierung von Spatz und Engel am Burgtheater. 2015 kehrte sie als Spelunkenjenny in Brecht/Weills Dreigroschenoper zu den Salzburger Festspielen zurück, bei denen sie 1997 als Kascha in Peter Steins Inszenierung von Grillparzer Libussa debütiert hatte.
2016 erhilet Sona MacDonald den Nestroy-Theaterpreis als Beste Schauspielerin für ihre Darstelluneng der Julie in Fräulein Julie (Theater in der Josefstadt) und der Sie in Blue Moon (Wiener Kammerspiele).

Minoritenkirche © Martin L Hofbauer
Minoritenkirche © Martin L Hofbauer
Lichtdesign © Kornelia Wallner
Lichtdesign © Kornelia Wallner
 Jugendsinfonieorchester NÖ © Daniela Matejschek
Jugendsinfonieorchester NÖ © Daniela Matejschek
Lichtdesign © Kornelia Wallner
Lichtdesign © Kornelia Wallner
 Jugendsinfonieorchester NÖ © PAM
Jugendsinfonieorchester NÖ © PAM
Lichtdesign © Kornelia Wallner
Lichtdesign © Kornelia Wallner
 Jugendsinfonieorchester NÖ © Daniela Matejschek
Jugendsinfonieorchester NÖ © Daniela Matejschek
© Sona MacDonald

Sona MacDonald


Sona MacDonald absolvierte ihre Ausbildung in London (London Academy of Music and Dramatic Art), Wien und den USA.

Lichtdesign & Visuals


Neu mit im Boot: Visual-Designer und Lichttechniker Georg Stampfer, durch dessen Knowhow und Erfahrung (Salzburger Festspiele, Wiener Staatsoper, Wörthersee-Bühne) der Schritt von einer gegenständlichen Projektion hin zum freien "Lichtmalen" im Raum möglich wurde. Es ist dies die erste Zusammenarbeit von Reinhard Seifert und Georg Stampfer, jedoch bereits in der Besprechungsphase zeichnet sich eine Fortsetzung des Projekts "Licht & Klang" ab, denn der nächste Event für 2020 ist bereits in Planung!

Claudius Traunfellner


Claudius Traunfellner erhielt Violinunterricht am Konservatorium der Stadt Wien, wo er 1986 seine Studien abschloss. Bereits 1985 hatte er hier das künstlerische Diplom für Chor- und Ensembleleitung erlangt. 1987 bis 1989 studierte er Dirigieren bei Karl Österreicher an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.1985 gründete Traunfellner die Wiener Kammerphilharmonie, der er seither als künstlerischer Leiter vorsteht.

Mit diesem und anderen Orchestern hat der Dirigent zahlreiche Auftritte im In- und Ausland absolviert, in allen renommierten Konzertsälen Österreichs sowie in den USA, Kanada, Südamerika, Japan, Taiwan, Frankreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Schweden, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Slowakei, Griechenland. Claudius Traunfellner wird häufig als Gastdirigent von anderen Orchestern verpflichtet. Auch bei internationalen Festivals wie den Wiener Festwochen, dem Wiener Musiksommer, dem Wiener Frühlingsfestival, dem Wiener Mozartfest, bei Wien Modern, bei den Haydn-Tagen und bei den Festspielen in Toulon, Montpellier, Le Mans, St. Gallen, Rovereto, Stresa, Ferrara, Flandern, Bodenseefestival, Rheingau Musik Festival, Mozartfest Würzburg, dem Carinthischen Sommer und der Schubertiade Vorarlberg hat Claudius Traunfellner dirigiert. Zu den Opernproduktionen die Traunfellner in Wien und Bregenz geleitet hat, gehören Le nozze di Figaro, Il Barbiere di Sevilla und La Cenerentola. Traunfellners Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne, wobei der Dirigent Werken österreichischer Komponisten besondere Beachtung schenkt. Mit der Wiener Kammerphilharmonie, dem RSO Wien und dem Wiener Kammerorchester hat Claudius Traunfellner mehrere CDs aufgenommen, darunter Serenaden, Symphonien und Konzertarien von Mozart, Schönbergs "Verklärte Nacht" und zahlreiche Werke österreichischer lebender Komponisten.
Gemeinsam mit Reinhard Seifert realisierte Traunfellner im Rahmen des "Licht & Klang" Konzepts 2018 im International House Of Music in Moskau Bach's Matthäus Passion und leitete dabei das Bashmet Orchester, internationale Solisten und den Moskauer Staats Chor.

DR. REINHARD C. SEIFERT  CREATIVE NETWORK    ARTISTS MANAGEMENT    MUSIC AGENCY   SHOW PRODUCTION